Prävention - Kinder- u. Jugendschutz

Die Entwicklung eines Konzepts für die Cannabisprävention, insbesondere im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, ist ein wesentlicher Schritt zur Sicherstellung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Cannabis in der Gesellschaft. In Deutschland hat sich die rechtliche Lage bezüglich Cannabis in den letzten Jahren verändert, was die Notwendigkeit eines soliden Präventionskonzepts noch verstärkt.

 Unser Konzept wird mehrere Kernpunkte umfassen:

 **Ernennung eines Präventionsbeauftragten**: SKYHIGH hat Charlotte Sophie Rehmet als qualifizierte Person benannt, die als Präventionsbeauftragte fungiert. Sie wird Mitglieder der Anbauvereinigung beraten und unterstützen.

 **Kinder- und Jugendschutz**: Es müssen klare Richtlinien und Maßnahmen etabliert werden, um den Zugang von Minderjährigen zu Cannabis zu verhindern. Dazu gehören Alterskontrollen, die Einhaltung von Mindestabständen zu Bildungseinrichtungen und Spielplätzen sowie die Sicherung von Anbauflächen gegen unbefugten Zugriff.

 **Gesundheitsschutz und Suchtprävention**: Das Konzept wird Richtlinien für den sicheren Konsum von Cannabis enthalten und Maßnahmen zur Vorbeugung von Missbrauch und Abhängigkeit aufzeigen. Dies beinhaltet auch spezielle Bestimmungen für Heranwachsende zwischen 18 und 21 Jahren.

 **Schulung und Bildung**: Die Ausbildung der Präventionsbeauftragten ist entscheidend. Ein bundesweites Mustercurriculum kann als Grundlage für die Schulung dienen und sicherstellen, dass einheitliche Standards in der Präventionsarbeit eingehalten werden. Derzeit bewerben wir uns für die Teilnahme einer entsprechenden Schulung bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für Suchthilfe im Kreis Unna mbH.

 **Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation**: SKYHIGH CC wird mit lokalen Trägern der Jugendhilfe zusammenarbeiten und im Bedarfsfall kooperieren. Zudem ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit über die Präventionsmaßnahmen informiert wird und dass Werbung für Cannabisprodukte, insbesondere gegenüber Minderjährigen, unterbleibt.

 Die Implementierung eines solchen Konzepts ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch ein Zeichen für die soziale Verantwortung der Anbauvereinigung SKYHIGH CC. Es zeigt, dass wir den Schutz der Jugend ernst nehmen und bereit sind, in präventive Maßnahmen zu investieren, um langfristig einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

 Für weitere Informationen über die Entwicklung von Präventionskonzepten und die rechtlichen Rahmenbedingungen können Sie die entsprechenden Dokumente und Leitfäden auf unserer Webseite einsehen.